Wegetipp: Bad Oeynhausen auf dem Rad neu entdecken

Kurpark Bad Oeynhausen © E. Hartmann
Kurpark Bad Oeynhausen © E. Hartmann

Egal ob Sole oder die beiden Flüsse Weser und Werre – Wasser begegnet einem in Bad Oeynhausen an vielen Ecken und in den verschiedensten Formen. Dieser Ausflugstipp für einen Nachmittag führt an einige der schönsten Ecken der Stadt.

 

Eindrucksvolle Badearchitektur

Los geht’s an dem Ort, der wie kein zweiter für die Sole des Heilbads steht – der Kurpark. Hier sollte man sich bereits vor dem Start Zeit für die Besichtigung der mondänen Badearchitektur aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert nehmen. Vor allem in den beiden Badehäusern könnt Ihr die Atmosphäre des vergangenen Jahrhunderts auf beeindruckende Weise spüren. In der Wandelhalle lohnt sich ein Schluck Trinksole. Dort kann das Heilwasser zweier Quellen gratis probiert werden.

Gradierwerk © P. Hübbe
Gradierwerk © P. Hübbe

Wohltuend für die Atemwege

Danach steigt Ihr aufs Rad und fahrt die wenigen Meter unter der Kanalstraße hindurch nach Norden in den Sielpark. Das große Gradierwerk veranschaulicht, wie vor 100 Jahren aus der Sole Salz gewonnen wurde. Tut Euch und Euren Atemwegen den Gefallen und setzt Euch zum Inhalieren der salzhaltigen Luft auf die Bänke rund um die Saline. Die Luft ist sehr wohltuend.

 

Weserkuss © E. Hartmann
Weserkuss © E. Hartmann

Wo sich Werre und Weser küssen

Der Radweg im Sielpark führt Euch schnell zur Werre. Dem Fluss folgt Ihr nach Osten und passiert zunächst den Werre-Park und später Felder und liebliche Landschaft. Während sich am Horizont bereits das Wiehengebirge ankündigt, treffen sich nach ca. 30 Minuten auf dem Rad die beiden Flüsse Werre und Weser. Hier folgt Ihr der Weser für wenige Minuten flussaufwärts, bis rechterhand das Ausflugslokal Weserhütte liegt – der ideale Ort für eine Stärkung, bevor es auf dem gleichen Weg wieder zurück in die Stadt geht.